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Castle Hill


Es ist geschafft – es ist vollbracht – der Berg wurde erklommen!

Hier in Townsville gibt es einen Berg der den Namen Castle Hill trägt.
Alina und ich sind diesen heute Mittag hinaufgestiegen und es war furchbar anstrengend.


Dabei hab ich wieder einmal festgestellt:
Rebby, du isst hier zu viel und machst viel zu wenig Sport!


Den ganzen Weg hinauf musste man Treppen steigen und ich war so schnell außer Puste, dass es mir richtig peinlich war ^^

Andre Verrückte (wahrscheinlich Einheimische) sind die Stufen hinauf GEJOGGT!
Die spinnen doch, die Australier! :P





So sieht übrigens unser wirklich tolles Hostel aus :)



und so unser 2er Zimmer :P
Hostelmama Ann, meinte es wär messy... kann ich gar nicht verstehen! Ihr? :D




Magnetic Island

Am Freitag morgen wurden Alina und ich von unserem Küchen-Aufräumer Zack gefragt ob wir am nächsten Tag auf die kleine Insel Magnetic Island fahren wollen. Er meinte er hätte 2 Freikarten für die Fähre (normalerweise 30 $ pro Person) und würde sie uns schenken.

Also haben wir unsere Pläne, die wir ursprünglich für den Samstag geplant hatten kurzerhand über Bord geworfen und haben für die Freikarten zugesagt :)
Um 9 Uhr in der Früh sollte unsere Fähre „FantaSea“ am Fährhafen in Townsville abfahren und uns auf die 8 km entfernte Koala-Insel „Magnetic Island“ bringen.




Gesagt getan, am Samstag morgen wachen wir fast rechzeitig auf, gehen frühstücken und schauen auf die Uhr um festzustellen: „SCHEIßE! Nur noch 20 Mintunten! Das schaffen wir NIE!“
(der Weg zu Fuß ist nämlich ziemlich lange - ca 35 min)
Schnell bin ich an die Rezeption gelaufen um unsere liebe Hostelmama Ann zu fragen ob sie uns einen Lift an den Hafen geben kann, da unsere Fähre bald abfährt.
Leider ging das nicht, da die Rezeption sonst nicht besetzt wäre aber wir könnten um 10 Uhr mit dem Hostel-Shuttelbus mitfahren und dann würde sie uns an der Fähre absetzen.
Da wir keine andere Wahl hatten, haben wir unseren Ausflug also um ein paar Stunden verschoben uns sind letztlich mit der nächsten Fähre (um 10.45) gefahren.

Angekommen am Picnic Bay auf Magnetic Island haben wir uns ein Auto gemietet, um die Insel besser erkunden zu können.
Das Auto war einfach uralt und klapprig aber immerhin fuhr es!


Als Erstes sind wir an eine Stelle gefahren an der man sein Auto parken kann, und von dort aus über einen Walking Track zu einem Aussichtspunkt wandern kann, der einem fast die ganze Insel überschauen lässt.
Bei der Mittagshitze um 12 Uhr sind wir dann, dick mit Sonnencreme eingeschmiert, den Walking Track nach oben gewandert.






Der Weg bestand größten Teils aus ehemaligen Flussläufen, die jetzt in der Trockenzeit aber ausgetrocknet und staubig waren.
Es ging die ganze Zeit bergauf und schnell haben wir unser Lauftempo verlangsamt.
Unterbrochen mit vielen kleinen Pausen und „Oh, warte mal, ich mach ein Bild“ haben wir es letztlich doch nach „Oben“ geschafft.
Man konnte das Meer sehen, die Insel und es war wunderschön! 



Auf unserem Weg dorthin haben wir auch einen freilebenden Koala mit seinem Baby am Bauch an einem Baum hängen sehen :)
Das war ja soo süß :) Leider war es der einzige Koala den wir in freier Wildbahn auf der Insel gesehen haben.
Nach unserer 2 stündigen Wanderung in der Hitze hatten wir es dann auch endlich wieder zurück zum Auto geschafft.
Dort haben wir uns erst einmal gestärkt – Apfel, Jogurtriegel, und ein Stück Focaccia :) Jammi!



Danach sind wir einen steilen „Vielleicht-ist-es-eine-Straße-vielleicht-nicht“ - Weg nach unten gefahren. Dabei war unsere stetige Sorge – HOFFENTLICH schaffen wir das mit der alten Kiste auch wieder hinauf :D !
und hoffentlich bleiben wir in keinem der tiefen Schlaglöcher stecken.

Der „Weg“ führte uns zu super schönen Stränden deren Namen Arthur Bay, Florence Bay, Radical Bay oder Balding Bay waren.
Aufgrund von Zeitmangel waren wir an jedem Stand leider nur ca 30 Minuten. Diese wurden gefüllt mit Bilder machen, am Strand rumliegen und die Sonne genießen! 







Alle Strände waren wunderschön und fast menschenleer. Es waren selten mehr als 5 Personen am Strand, dh man war fast alleine an den atemberaubenden Standstücken :)
Die Strandstücke wurden immer von Palmen oder Felsstücken gesäumt. Es war wirklich toll! Das Meer, die warme Sonne auf der Haut und ein richtiges Australien feeling :)

Um 5.15 pm haben wir dann unser Auto an den Fährparkplatz abgestellt.
Ganz nach Vorschrift unseres Vermieters: „It is very important to leave the car unlocked. Please, put the key on the sunboard.“
Haben wir das Auto unverschlossen gelassen und den Schlüssel dort hingelegt.
Zwar war unser erster Gedanke: „Wie doof ist dass denn? Da kann ja jeder mit dem Auto davonfahren - aber wenn der Typ das so will, na gut.“

Auf der Fähre haben wir dann noch den schönsten Sonnenuntergang mit einer blutroten Sonne gesehen! :)



PS. Am Tag nach dem Ausflug haben wir dann (als hätten wir es nicht geahnt!) einen Anruf von unserem Autovermieter auf der Mailbox bekommen: „Call me back as soon as possible, because the key is lost! Otherwise you have to charge 290 $“

  1. Gedanke: SCHEIßE!
  2. Gedanke: Wieso holt der sein Auto erst am nächsten Tag ab wenn es aufgeschlossen ist?
  3. Gedanke: Das Auto an sich war niemals 290 $ wert, dann kann das der Schlüssel es auch nicht sein
  4. Gedanke: WER klaut einen Autoschlüssel OHNE Auto??
  5. Gedanke: Das ist eine Abzocke!

Naja, wir haben eine SMS geschrieben, dass wir den Schlüssel dort hingelegt haben wo er es wollte.
Er darufhin: Wohin? Er ist ja nicht da.
Wir haben darauf nicht mehr geantwortet und bis jetzt haben wir keine weiteren Nachrichten von ihm bekommen! - Zum Glück! :)


Townsville: Mad Cow & ConsOrtium

Da wir (Alina & Ich) aufgrund unseres Jobs länger in Townsville bleiben werden bewohnen wir jetzt in unserem Hostel ein 2er Zimmer und bezahlen dafür jeweils 25 $. Wir haben uns für das 2er Zimmer entschieden, da wir einfach ein bisschen Ruhe wollen, wenn wir am nächsten Tag um halb 7 aufstehen müssen. 

Unser Job macht uns immer noch keinen Spaß, allerdings arbeiten wir, ganz nach dem Motto: Besser EIN Job als KEIN Job! immer noch dort.
Wir arbeiten immer zusammen an Autos. Dadurch müssen wir das Geld das wir verdienen zwar durch 2 teilen, aber wir waschen auch mehr Autos als alleine und verdienen letztendlich mehr als wenn jeder alleine arbeiten würde.
Zudem macht es einfach viel mehr „Spaß“ zu 2. zu arbeiten als alleine.
Geteiltes Leid ist halbes Leid! :)

An unserem ersten Wochenende hier haben wir die Einkaufsstraße erkundet.
Hier gibt es riiichtig geile Kleidung :) Ganz viel RipCurl, Roxy, und Billabong :) - GEIL!
Ich hab mir dann auch gleich mal ein Kleid und eine Tasche gekauft!
Wenn ich hier länger bleib, darf ich nicht so oft in diese Einkaufsstraße gehen, ansonsten brauch ich einen Rucksack der mindestens so groß ist:


Samstag abends sind wir dann in die „Mad Cow“ Bar gegangen. Spricht man hier Leute an, um zu fragen wo man am Besten abends weggeht sagt jeder: „Mad Cow is the last stop before you go home.“

Damit meinen sie jedoch nicht, dass es ein schlechter Schuppen ist, sondern dass es einfach eine Bar ist, in die man geht wenn man schon betrunken ist.
Naja, jedenfalls sind Alina und ich gleich in die Mad Cow gegangen (allerdings nur, weil man da auch kein Eintritt zahlen muss :D )
Mich erinnert die Bar ziemlich ans Ago. Laute Musik, klebriger Boden, und viele Betrunkene ;)

Es war wirklich lustig dort. Wir haben von vielen Leuten Getränke ausgegeben bekommen und waren dann auch recht bald ein bisschen angeschwippst :P 


Wir haben getanzt und gelacht und sind dann irgendwann in eine andere Disco mitgenommen worden.
Diese Disco war richtig toll :) Die Aufmachung war wirklich klasse und ganz nach meinem Geschmack :) So eine Disco fehlt uns in Karlsruhe! :)
Irgendwann nachts sind wir dann wieder zurück ins Hostel, haben uns abgeschminkt und sind tot müde ins Bett gefallen.
Als wir am nächsten Morgen aufgewacht sind hatten wir Beide den gleich Blick auf unseren Unterarm: EIN STEMPEL!!!
Er hatte die Aufschrift „ConsOrtium“ und offenbarte uns damit das Geheimnis wo wir den Abend davor verbracht hatten.
(Keiner von uns wusste nämlich wie die Disco hieß, in die wir mitgenommen wurden *g )




Fazit fürs Wochenende:

  1. Gut gefeiert!
  2. Kein Geld ausgegeben und trotzdem angetrunken gewesen :)
  3. Schön, dass es Stempel gibt!

Übrigens waren wir Pizza essen! :) Eine ganze lange Woche haben wir uns auf diesen Tag gefreut an dem es billigere Pizza gibt :) 



An einem anderen Abend haben Alina und ich ein Opossum gefüttert und sogar gestreichelt. Das Opossum lebt in einem Baum direkt neben unserem Hostel :) und es ist soooo süß! 


Townsville

"Schaffe, schaffe - Shoppen gehen!"

AAAlso, ich bin jetzt schon seit ca 1,5 Wochen in Townsville.
Da ich hier eine Arbeit habe, hab ich leider noch nicht sehr viel von der Stadt gesehen.


Ich arbeite hier im Car Wash – und NEIN, nicht im Bikini!
Ich trage ganz normale Shorts und ein T-Shirt / Top.


Der Job wurde mir in Airlie Beach von einem Mädchen namens Alina angeboten. Über mehrere verzwickte Ecken (hier uninteressant: Irgendwer kennt irgendwen, der wieder jemanden kennt...)
ist sie zu dem Job gekommen und hat dann ganz spontan gefragt ob noch jemand an Arbeit interessiert wäre.
Ich hab natürlich gleich zugesagt, da ich mich sowieso demnächst mal auf Job-Suche machen wollte.

Gesagt getan! Alina fährt Sonntags von Airlie Beach nach Townsville voraus, ich komm Mittwochs nach.

Super :) alles klappt!

Wir haben uns also im neuen Hostel „Civic Guest House“ wiedergetroffen und sind am nächsten Tag auf zum Autos waschen.
Ich hab mir das ganz einfach vorgestellt. Autos waschen – Das kann doch jeder!
Das mach ich einfach wie daheim: bisschen Auto aussaugen, Müll rausräumen und dabei laute Musik!
Allerdings hat sich das als völlig falsch herausgestellt. 

Nämlich: AUTOS WASCHEN IST ECHT SCHEIßE !!!!


Es ist furchtbar anstrengend! Man muss alles mit der Hand waschen! Wirklich alles!
Das heißt, das Auto von AUßEN und von INNEN abwaschen!
Alles aussaugen (auch dort, wo das Ersatzrad ist), alles mit Zeugs einsprühen, alles abrubbeln, abbürsten, abreiben, abpolieren und und und.
Es ist echt schreckliche Arbeit und schon nach dem ersten Tag war meine Lust am Ende.
Zu allem Überfluss müssen Alina und ich auch noch jeden Morgen 45 min hin laufen und am Abend 45 min zurück laufen!
(überlegt euch das mal! In 3 Tagen laufen wir 4 Stunden! :-O )


 Übrigens war das, das schrecklich dreckigste Auto das ich jemals gesehen habe! Es roch nach Pipi und A-Ah! und war vollgemüllt bis oben hin. Das Erste was wir getan haben, war eine Ladung Geruchs-Neutralisations-Zeug reingesprüht (hat aber leider nichts gebracht, also haben wir irgend was andres reingesprüht das gut riecht :D )

Zum Glück haben wir eine Taktik herausgefunden um uns den Rückweg zu versüßen *g
Da wir Rückzus an einem Megges vorbeilaufen, kaufen wir uns immer ein Soft Eis für je 50 Cent. Das Eis bezahlen wir dann mit dem Geld, das wir in den zu saugenden Autos finden :)

Das heißt: Finden wir genug sog. Trinkgeld → Softeis auf dem Rückweg :) !! Jippi – der Tag ist gerettet!
 

Naja, da uns der Job einfach absolut keinen Spaß macht sind wir bereits auf der Suche nach einem Neuen. Leider haben wir noch nichts gefunden bzw es gab irgendwie nichts.

Airlie Beach: After Party

Ist eine Whitesunday Tour vorbei gibt es am gleichen Abend eine traditionelle After Party.
Diese findet in Airlie Beach in einer Club/Bar statt – dem Phönix.

Dort gibt es das Angebot:

Trinke für 5 $ und du bekommst eine halbe Pizza kostenlos.

Da diese After Party eine Tradition ist sind wir natürlich alle hingegangen.
Es war ein sehr lustiger Abend und überdies der erste Abend hier in Australien, an dem ich mal richtig feiern war! :)

Ich hab an diesem Abend für insgesamt 15 $ getrunken und war auch etwas angeschwippst :P
Wir hatten richtig Spaß, da unser Boot ein richtig cooler Haufen von Leuten war :) 









Whitsunday Islands


"Geh Barfuß durchs Leben!"

Am Samstag um halb 3 mittags haben wir uns getroffen um auf unser Segelboot zu gehen, mit dem wir die nächsten 3 Tage die Whitsunday Islands befahren wollen.

Mit einer sorgfältig gepackten Tasche (diemal hatte ich Sneakers dabei) bin ich also zum Treffpunkt gegangen. Dort hab ich dann gleich bekannte Gesichter wiedergetroffen.
Gemeinsam als Gruppe sind wir auf unser Segelboot „New Horizont“ gegangen. Leider, aller Erfahrung zum Trotz, durfte man auf dem Boot KEINE Schuhe anziehen.
Das bedeutet, keine Flip-Flops und keine Sneakers! (wozu mach ich eigentlich die Erfahrung, dass es Abends schweine kalt wird, wenn sie dann in der Nächsten Tour nichts bringt?? )

Nach einer kleinen Einführungsrede, in der wir gesagt bekamen, dass wir keinen Müll ins Meer werfen sollen, stachen wir dann in See.
Es war total schön! Der Ausblick vom Meer auf die umliegenden Inseln war wirklich toll :)
Am ersten Abend haben wir allerdings keine der Inseln besucht, sondern sind nur herumgefahren. 






Nach einem leckeren Abendessen wurde dann Goon und Bier ausgepackt. Ich selbst hatte keinen Alkohol dabei, allerdings wurde mir ein Becher Goon eingeschenkt :)
Nach vorangeschrittenem Abend hat uns unser Tourleiter dann mit einem kleinen Motorboot auf eine der Inseln gefahren, da es dort eine Barfoot Bar gab.
Ring of Fire oder auch Kings Cup

Ich selbst hatte so eiskalte Füße, dass ich das mit dem Barfoot einfach ignoriert habe und die Gelegenheit genutzt habe und meine Sneakers angezogen habe *g
Irgendwann sind wir dann gegen 12 ins Bett um dann am nächsten Morgen um 6.15 vom Einziehen des Ankers geweckt zu werden.


Nach einem reichhaltigen Frühstück war unser erstes Ziel die Whitsunday Island mit dem bezaubernden, wunderschönen, einzigartigen Whiteheaven Beach!!!



Zuerst bin bin ich an den Aussichtspunkt. Dort hat sich mir ein fantastischer Ausblick geboten.
Schaut man sich die Bilder von den Whitsundays an, denkt man, sie seinen 100%ig mit Fotoshop bearbeitet worden. Nichts auf der Welt kann von Natur aus SO TOLL aussehen.
ABER ES KANN!
Der Ausblick war wunderschön! Das Spiel der Farben im Meer, das türkisfarbene Wasser, die weisen Strandflächen, ein Traum!! :)
Das ist das Schönste, das ich bisher in meinem Leben gesehen habe! :)

Nach dem Aussichtspunkt bin ich dann direkt zum Whiteheaven Beach gelaufen.
Der Sand an diesem Strand ist WEISS!! Er ist vollkommen weiss und unglaublich fein.
Er ist sogar so fein, dass man ihn (laut einigen Leuten) in den Mund nehmen kann und damit die Zähne säubern kann. Ich hab das allerdings nicht gemacht, da ich echt wenig Lust auf Sand zwischen den Zähnen hatte :D
 






=) Helen und ich!
:)
Nach ein paar Stunden gings dann wieder zurück zum Boot und auf zur nächsten Insel.
Auf der Fahrt dort hin lagen wir alle auf dem Deck um uns zu Sonnen.
Angekommen durften wir mit Wet-Suit schnorcheln gehen.
Ich hab richtig große, bunte Fische gesehen und sogar ein Nemo Fisch :)
Außerdem gab es richtig tolle Korallenfelder. Die sind so groß und hochgewachsen gewesen, dass man Angst hatte mit den Füßen beim Schwimmen dagegen zustoßen.
Am nächsten Tag sind wir dann noch einmal an einer anderen Stelle schnorcheln gegangen. Allerdings war das Wasser dort so arsch kalt, dass keiner lange drin blieb.








Rückzus haben wir dann die Segel ausgepackt und sind richtig gesegelt.
Das war SCHRECKLICH! Mir wurde so kotzübel und in meinem Bauch hat sich alles gedreht und gewendet. Ich hab mich dann in die Küche gesetzt um nahe der Toilette zu sein falls die Übelkeit Oberhand gewinnen sollte.
Auf Rat des Tourleiters bin ich dann aber zu den Anderen auf das Hinterdeck und hab mich auf eine Kiste gesetzt und den Horizont angeschaut. Das hat dann nach einer Weile funktioniert, denn die Übelkeit hat nachgelassen.
Wir haben auf dem Rückweg sogar dann auch Delfine gesehen und eine große Schildkröte.
Das Beste aber kam am Ende. Wir sind langsamer vor unser Hafengebiet gefahren und wir haben WALE gesehen!!! Ich kanns nicht glauben! Ich habe echte, lebendige Wale in freier Wildbahn gesehen. Es war großartig. Die Tiere sind soooo groß! Das ist unglaublich! 
Es war wirklich toll, denn ich hatte mir schon überlegt ob ich eine Whale – Watching Tour machen soll. Allerdings kostet so etwas 120$. Das heißt ich hatte jetzt Whale – Watching für umsonst :) 



Gegen 1 Uhr mittags sind wir dann wieder in Airlie Beach angekommen.

Übrigens habe ich jetzt auch einen neuen Namen. Ich wurde über das Whitsunday Wochenende ausschließlich Kate genannt bzw Katie.
Warum das so ist?
Ich kam an Bord und wir haben uns vorgestellt.
Irgendwann kamen 2 Australier zu mir und fragten:

„What's your name?“
„I'm Rebecca, and what's your name?“
„Noo, you're name is Kate! You have to be Kate. You're looking exactly like Kate from Lost.“


Joa, ich hab natürlich nie Lost gesehen und wusste daher auch nicht, ob ich jetzt so ausseh wie sie. Auf jeden Fall hat sich das dann herumgesprochen (wobei der Vergleich mit Kate jedesmal bestätigt wurde o.O ) und so wurde ich dann eben, aller Widersprüche zum Trotz, Kate genannt.

So, here I am. My name is Kate now!

Fazit für die Tour:

  1. Sneakers waren unnötig, da man sie nicht tragen durfe
  2. Paradies auf Erden erlebt (Whiteheaven Beach)
  3. Sonnenallergie auf den Füßen – Aua!
  4. Sonnenband auf dem Dekolteé
  5. Ich hasse segeln → Seekrank
  6. Ich werde, wenn ich zurück in D bin Lost schauen!

    Sonnenaufgang :)