Nachdem uns Matt von Doomagee abgeholt hatte, sind wir nach 45 Minuten Autofahrt endlich in unserem neuen Zuhause Burketown angekommen.
Auf der Hinfahrt haben wir schon einen ersten Eindruck vom Outback bekommen. Die Straße ist weder geteert, noch fest angelegt. Es ist ehr wie eine Trampelpfadstraße. Diese wird von Ölland begrenzt. Hier wachsen zwar vereinzelt Bäume, aber meist ist die Landschaft Savannenähnlich (kein Wunder eigentlich, denn hier hat es trotz „Winter“ einfach herrlich warme 30°C). Zudem heißt unsere Straße, auf der wir nach Burketown gelangen, Savannah Way).
Öfters haben wir (Alina und ich) auch ausgebrannte Autos entdeckt. Auf unsere Frage was mit ihnen passiert ist antwortete Matt schlicht: „Too much Alkohol....“
Da die Dinger hier schon recht alt und verrostet sind liegen sie wohl nicht erst seit gestern hier. Lustig irgendwie, dass die keiner wegräumt...(wobei das hier im Outback auch echt niemanden stört).
Angekommen, haben wir zuerst unser Zimmer bezogen. Schön ist es nicht gerade – es sieht ein wenig wie eine Gefängniszelle aus. Es hat 2 einzelne Betten (Alina und ich teilen uns wieder ein Zimmer, das ist nämlich lustiger *g ) und ist ansonsten völlig schmucklos (naja abgesehen von den 2 faustgroßen Löchern in der Wand) Jetzt nachdem wir hier schon einige Tage wohnen hat unser Zimmer einen Charakter bekommen - überall liegt Kram rum :D
Burketown ist wirklich klein. Alina und ich sind durch das Dorf gelaufen und haben alles innerhalb von 10 Minuten angeschaut.
Aber schließlich sind wir hier nicht um die ganze Zeit Urlaub zu machen. Wir arbeiten hier!
Wir sind hier als Barmaids angestellt. Wir haben unsere workling shifts von 9 – 4 ode abends von 4 bis zum Ende (12 Uhr).
Leider muss immer jemand arbeiten und dadurch haben wir selten gemeinsam frei. Wir wollen aber Matt fragen ob wir unseren „day off“ auf einen gemeinsamen Tag legen kann :)
Das arbeiten hier macht total Spaß. Die Einheimischen und auch die Aborigines sind super lieb und nett :)
Jeder redet sofort mit einem, stellt sich vor und fängt an einem seine Lebensgeschichte zu erzählen.
Jeder redet sofort mit einem, stellt sich vor und fängt an einem seine Lebensgeschichte zu erzählen.
Manchmal ist es leider schwer sie Leute hier zu verstehen, da sie einen wirklich starken Akzent sprechen und oft auch wirklich undeutlich.
Der Pub hier ist soo toll :) Ich bin wirklich froh, hier Arbeit gefunden zu haben :)
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