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Fjord Cruise in Milford Sound

Nach Franz Josef führte mich mein Weg endlich Richtung Süden der Südinsel.
In dem kleinen Ort Wanaka, stoppte ich für 2 Nächte, um bei Sonne den glasklaren See, der das Highlight dieses Ortes ist, zu bewundern.
Das Hostel in dem ich gewohnt habe, fand ich besonders schön. Es war ein kleines Haus, welches aus maximal 4 Räumen bestand und einen tollen gemütlichen kleinen Garten hatte. Dort hab ich mich sofort in eine der Liegestühle gelegt und die Wärme der Sonnenstrahlen auf der Haut genossen. Endlich mal kein Regen!
Da es in Wanaka nicht besonders viel zu erleben gibt, hab ich und Omer (Freundin aus Israel) uns auf den Weg zum Puzzle World gemacht.
Das ist ein Haus, in dem es viele Optische Täuschungen, Rätsel und Knobeleien gibt. Es hat richtig Spaß gemacht wie kleine Kinder die Spielereien zu lösen und im Labyrinth verloren zu gehen. Allerdings sind wir beide nicht besonders geduldige Menschen und nach 30 Minuten im Labyrinth hatten wir genug vom Herumirren und haben den Notausgang genommen.







Am nächsten Tag kamen wir endlich in Queenstown an. Queenstown ist eine der „größeren“ Städte auf Neuseeland und wird von Backpackern als „Party- und BungyStadt“ schlechthin bezeichnet. Hier sollte ich eine Woche entspannen und ausruhen können.
Mit Omer bin ich abends einige Male feiern gewesen, doch die Clubs in Queenstown sind meiner Meinung nach nicht besonders aufregend. Die Tage habe ich mit joggen, Stadt erkunden, Blog schreiben und Kaffee trinken verbracht. Obwohl die Stadt als Bungy Jump Stadt bekannt ist, habe ich mich nicht von einer Brücke in die Tiefe gestürzt. Der einfach Grund liegt darin, dass ich in Byron Bay schon einen überragenden Skydive gemacht habe.






Nach einer erholsamen Woche mit durchwachsenem Wetter führte mich mein Weg zum südlichsten Punkt Neuseelands. Nach einem nächtlichen Zwischenstopp in Invercargill kamen wir endlich in Milford Sound an.
Milford Sound ist für seine wunderschöne Fjord Landschaft bekannt. Um diese in vollen Zügen auskosten zu können buchten wir eine Bootstour, die uns direkt durch den Fjord hindurch fahren sollte.
Es war sehr schön, die herabstürzenden Wasserfälle aus nächster Nähe anschauen zu können, oder die Seerobben auf den Felsen relaxen zu sehen. An einer Stelle konnten wir sogar Pinguine erspähen. Leider war das Wetter wieder einmal nicht auf meiner Seite, weshalb die ganze Landschaft in etwas trübem Lichte erschien.
Trotzdem hatte ich wirklich Spaß und war wieder einmal überwältigt von den Naturbildern Neuseelands.









Nach dem 1,5 stündigen Fjord Erlebnis und einer halbstündigen Busfahrt, kamen wir an unserem Übernachtungsort an. Diese Nacht verbrachten wir in Hütten, ziemlich abgelegen von aller Zivilisation.
Hier begrüßten uns unsere liebsten Freunde auf der neuseeländischen Südlinsel: Sandflys.
Diese netten kleinen Fliegen gleichen Fruchtfliegen, haben allerdings nicht deren friedlichen Charakter geerbt. Sandflys fliegen liebend gerne um des Menschens Knöchel, setzten sich dort kurz ab, um dann ein wenig Blut zu saugen. Dieser Prozess wird vom Menschen durch ein Stechen wahrgenommen. Kurz darauf juckt der Stich unglaublich, wobei das Jucken in sporadischen Abständen bis zu 2 Wochen anhalten kann.
Kratzen verursacht Narben, nicht kratzen aber auch.
Nach einer juckenden Nacht, ging es wieder zurück nach Queenstown und von dort zu Mount Cook.

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