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Noosa, National Park

Heute Mittag sind wir, Paula, Hendrik (im Hostel kennengelernt) und ich in den National Park in Noosa gegangen. Wir haben uns gedacht, dass wir die kurze Zeit die wir in Noosa verbringen nicht nur am Strand bei Wolken chillen wollen, sondern auch etwas mehr von der Umgebung erleben wollen.

Also wollten wir uns um 1 Uhr mittags auf den Weg zum National Park machen.
Wir haben extra 1 Uhr gewählt, da es hier schon um 5 Uhr dunkel wird und wir auf alle Fälle vor Einbruch der Dunkelheit im Hostel zurück sein wollten.
Leider kam der Bus um 1 Uhr nicht, und so mussten wir wohl oder übel den Bus um 2 nehmen.

Also sind wir 3 los um den National Park von Noosa zu erkunden.
Auf dem Hinweg haben wir den „coast trail“ gewählt, der wie der Name schon sagt an der Küste entlangführt.


Das war ein wunderschönes Abenteuer! Wir sind auf teils Tramelpfaden und teils angelegten Wegen gelaufen. Auf unserer einen Seite das Meer, auf der anderen Seite Wald bzw Regenwald.
Das ganze war ein wunderschönes Panorama. Wir sind dem Weg ca 2 Stunden gefolgt, immer wieder durchbrochen von „Ohhh, ist das schön, mach mal ein Foto wo ich mit drauf bin! Das will ich niiiie vergessen“.




Irgendwann sind wir am Alexandria Bay angekommen. Das ist ein Strandabschnitt, den man nur über diesen National Park Weg erreichen kann.
Wir 3 waren die einzigen, die dort waren!
Der Strand ist der aller wunderschönste Strand den ich hier bisher erlebt habe.
Auf einer Skala von 1-10 bekommt er momentan die vollen 10 Punkte :)

Der Strand strahlt eine Einsamkeit und eine Ruhe aus, die wohltuend ist.
Ich hab meine Schuhe ausgezogen und bin den ganzen Weg über den Strand Barfuß gelaufen.
Der Strand ist so fein, dass er quietscht wenn man mit nackten Füßen darüber läuft (warum das so ist weiß ich nicht).
Leider war das Wetter nicht ganz auf unserer Seite denn Wolken haben den ganzen Himmel bedeckt.
Das hat aber den Eindruck und die Atmosphäre die dieser Strand ausstrahlt keineswegs getrübt.
Für dich Schatz!!! :)


Am Ende des Strandes gings dann wieder auf Trampelpfaden weiter bis zu Hell's Gates bis zur Sunshine Coast.
Hell's Gates ist eine Schlucht. Dort war es erstaunlich windig und fast hätt es mich und Paula davon geweht *g



an der Sunshine Coast

Soo, an der Sunshine Coast sind wir nicht lange geblieben, da das Wetter nicht so toll war. Also haben wir uns kurzerhand auf den Rückweg gemacht.
Den Rückweg wollten wir direkt durch den National Park machen, da er so kürzer ist.
(wär er auch, hätten wir uns nicht verlaufen -.- )
Wenn man direkt durch den Park zurück laufen möchte muss man die hindurchführenden Pfade kombinieren. Für uns war das auch klar; erst der Lila Pfad, dann der Orangene.
Leider gab es IM Wald dann plötzlich mehrere Abzweigungen des Lila Pfades denen wir dann auch gefolgt sind.
Mit voranschreitender Zeit und keinem Plan wie die richtige Richtung ist wurde es dann immer dunkler.

Öfters haben wir auch Jogger nach dem richtigen Weg gefragt.
Als wir ihn dann letztlich auch gefunden hatten, war es schon kurz vor 5 Uhr und die Helligkeit im Wald hatte stark nachgelassen. Wir sind dann auf diesem Weg gelaufen mitten im Wald und es kamen keine Jogger mehr vorbei. Wir waren also ganz alleine!
Ich hab dann langsam Angst bekommen, da mir die typischen Horrorfilme eingefallen sind.
Dort sind es nämlich auch immer 3 Trottel die alleine im dunklen Wald herumirren!!

Kurz bevor die Nacht einbrach haben wir dann doch noch den Ausgang vom National Park gefunden!
Insgesamt waren wir gute 4,5 Stunden zu Fuß unterwegs und ich war mir am Ende sicher:
Ich liebe die Zivilisation! :)


Mein TIPP für die Nächsten:
Früher losgehen!
Eine Karte vom National Park mitnehmen bzw. abfotografieren!
oder: den Weg zurückgehen, den man hergekommen ist!

1 Kommentar:

Zombi hat gesagt…

Buhhhh ---
Ich bin ein ZOOOMMMMMMMBIIIIIIIIIEEEEE !!!!!!

Kommt nur her Ihr kleinen Trottel !
Lechts - gleich drei Stück !
:DD

Mehr bitte !!!