„ Die Welt gehört dem, der sie genießt“
Das frühe Aufstehen wird für mich jetzt zur Gewohnheit werden, denn auch dieser Tag startete pünktlich um 7 Uhr. Mein Frühstück (eine Brotscheibe mit Käse) habe ich im Bus Richtung Top of New Zealand zu mir genommen.
Nach zweistündiger Fahrt sind wir am Zielort angekommen.
Cape Reinga, der nordwestlichste Zipfel der neuseeländischen Nordinsel.
Um an den Kap zu gelangen muss man einen Wanderweg entlanglaufen, der an einem kleinen Leuchtturm endet.
Wieder hatten wir an diesem Tag schönen Sonnenschein und glücklicherweise war es angenehm warm.
Zu Zweit (ich und ein anderes Mädchen) sind diesen schönen Weg entlanggelaufen und haben die atemberaubende Kulisse bestehend aus Felsen, Strand und Meer bewundert.
Das Besondere am Cape Reinga ist ein tolles Naturschauspiel, dass man beobachten kann.
Das Besondere am Cape Reinga ist ein tolles Naturschauspiel, dass man beobachten kann.
Hier treffen zwei verschiedene Wassermassen aufeinander: der Pazifische Ozean im Osten und die Tasmansee im Westen.
Da die beiden Meere unterschiedliche Wassertemperaturen und daher farbliche Unterschiede aufweisen, kann man dieses Zusammentreffen sogar sehen.
Für die Maori, die neuseeländischen Ureinwohner, hat der Kap eine wichtige Bedeutung.
Laut einer Legende, verlassen die Seelen der Toten an diesem Ort die Erde und starten den langen Pilgerweg zurück nach Hawaiki.
Ich war wirklich begeistert von diesem Ort und, um ehrlich zu sein, kann ich nachvollziehen weshalb die Maori an diese Legende glauben.
Auf eine unerklärliche Weise hat dieser Ort, an dem man die unendliche Weite des Meeres sehen kann, eine spirituelle Atmosphäre.
Auf eine unerklärliche Weise hat dieser Ort, an dem man die unendliche Weite des Meeres sehen kann, eine spirituelle Atmosphäre.
Nach einiger Zeit ging die Tour weiter Richtung den Te-Paki Sanddünen. Diese stellen mit bis zu 50 Metern Höhe die größten des Landes dar.
Hier hat jeder von uns ein Body Board bekommen mit dem man die Dünen, auf dem Bauch liegend, hinab surfen kann.
Nach kurzer Anleitung zu deren Gebrauch, sind wir die riesigen Dünen hinauf gestapft und hinunter gesaust.
Nach kurzer Anleitung zu deren Gebrauch, sind wir die riesigen Dünen hinauf gestapft und hinunter gesaust.
Sandboarden macht wirklich Spaß. Ich bin nur zwei Runden gefahren, denn der Aufstieg im Sand ist wirklich anstrengend und man hat nach dem Sandboarden definitiv an allen erdenklich Körperstellen Sand :D
Leider hatte auch dieses sandige Vergnügen viel zu bald ein Ende.
Bei der Rückfahrt sind wir am Ninety Mile Beach entlang gefahren. Hier darf man, wie auch auf Fraser Island bei Australien, mit dem Bus auf dem Strand fahren.
Das war wieder ein wirklich toller Anblick. Das Meer auf der einen Seite, kleine Sanddünen auf der Anderen.
Das war wieder ein wirklich toller Anblick. Das Meer auf der einen Seite, kleine Sanddünen auf der Anderen.
Abendessen hatten wir abschließend in einem kleinen charmanten Fish&Chips Restaurant mit Meerblick.
Zurück im Hostel bin ich gemeinsam mit einer Freundin in den Wirlpool gelegen. Dort haben wir uns, bei kühler Außentemperatur und angenehm heißem Wasser, vom Tag entspannt und über belanglose Sachen sinniert.
Ein wunderschöner, spannender Tag mit vielen neuen Eindrücken ging zu Ende.
Ein wunderschöner, spannender Tag mit vielen neuen Eindrücken ging zu Ende.
Morgen geht’s wieder zurück nach Auckland.
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