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Hahei

Von Auckland führt mich meine Reise zu einem kleinen Ort namens Hahei.
Dieser befindet sich an der Ostküste der Coromandel – Halbinsel im Nordosten Neuseelands.
Nächtigen wird unsre 21 Personen Gruppe diesmal auf einem Campingplatz in mehreren feststehenden Hütten in direkter Strandnähe.
Die Zimmer sind 4 Bett-Zimmer und so klein, dass gerade mal unser Gepäck darin Platz findet (und wir in unseren Betten).
Nachdem ich mein Gepäck abgelegt hatte, ging es direkt an den Strand und kurz darauf mit dem Kajak aufs Meer hinaus.
Ich hatte mich, da die Sonne wieder mit voller Kraft schien, entschlossen die wunderschönen kleinen dicht bewucherten Inseln und Grotten vor unserem Strand mit dem Kajak zu erkunden.
Da hieß es paddeln, paddeln, paddeln.






Zum ersten Mal saß ich in solch einer Schüssel und es war ein interessantes Erlebnis. Zum Glück war der Wellengang an diesem Tag ehr schwach, doch der Gegenwind machte uns allen ein wenig zu schaffen. Zweitweise dachte ich echt, dass meine Arme nicht mehr weiter paddeln könnten.
Während der Tour konnte ich faszinierende riesig große Kalkfelsen sehen, die teilweise auch vorgelagert übers Meer hingen.
Nach 3 Stunden auf See gab es endlich eine Verschnaufspause an einem der schönsten Strände Neuseelands.
Ja, auch meine verwöhnten Augen fanden den Strand wunderschön. 




Hier konnte ich den beeindruckenden Kalksteinbogen, Cathedral Cove, der vom Meer über viele Jahre hinweg ausgespült wurde, bewundern.
Es sah wirklich faszinierend aus und während man durch diesen Bogen hindurch lief konnte man das gewaltige Gefühl, das einen einnahm nur schwer ignorieren. 


Bald ging es wieder auf's Meer zurück, um die umliegenden Inseln näher in Augenschein zu nehmen. Von der Ferne sehen diese Inseln schon wirklich schön aus, aber aus nächster Nähe konnte man seinen Blick nicht von ihnen abwenden. Mit dem Kajak sind wir durch eine der Grotten gepaddelt, um dann den Rückweg anzutreten.
Erschöpft sind wir nach 4 Stunden Kajak fahren zurück am Strand angekommen.

Dort wurden wir gleich von unserem Bus abgeholt, um an den berühmten Hot Water Beach zu fahren.
Bewaffnet mit Schaufeln sind wir an diesen ganz besonderen Strand gegangen.
Doch wer jetzt denkt wir hätten angefangen Sandburgen zu bauen, der irrt sich völlig.
Ganz im Gegenteil haben wir die Schaufeln in den Sand gegraben, um uns einen eigenen privaten Pool zu bauen. Dieser Pool füllt sich langsam mit heißem minderalhaltigem Wasser, denn unter dem Strand verlaufen unterirdische heiße Quellen.



Das war wirklich toll, denn hier konnte ich genüsslich meine Füße in das warme Vergnügen strecken.
Allerdings muss man wirklich aufpassen, dass man sich die Füße nicht verbrennt, denn das Wasser ist an manchen Stellen kochend heiß.

Am Abend gab es ein leckeres BBQ und gemeinsam mit den Leuten aus dem Bus war es ein amüsanter Abend.
Eine kleine Gruppe hat sich letztlich nochmal aufgemacht und ist an den Strand gegangen, um den wunderschönen klaren Sternen übersäten Himmel zu beobachten.

Ich hab dabei 2 tolle Sternschnuppen gesehen und mir auch gleich etwas gewünscht :)
- der Wunsch wird hier allerdings nicht verraten! Ich möchte ja, dass er in Erfüllung geht !

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